Gründe für eine Psychotherapie

Menschen suchen eine Psychotherapie aus ganz unterschiedlichen Gründen auf. Meistens geht es um psychische Probleme, die die Betroffenen alleine nicht bewältigen können. Eine Psychotherapie kann neue Einblicke und Impulse geben, um eine neue Perspektive auf diese Probleme zu geben. Auch werden Methoden vorgestellt, die eine langfristige Bewältigung ermöglichen. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht mit häufigen Gründen, weswegen Menschen eine Psychotherapie aufsuchen.

  • Depressionen

    Depressionen haben viele Gesichter. Während bei manchen Menschen Niedergeschlagenheit und Motivationslosigkeit im Vordergrund stehen, machen sie sich bei anderen wiederum stärker durch Stresserleben, Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen sowie Appetitverlust bemerkbar. Welche Beschwerden auch vorherrschen: Eine Psychotherapie bietet hochwirksame Behandlungsmethoden.

  • Angststörungen

    Angst ist eine normale und überlebenswichtige Emotion. Manchmal können Ängste jedoch so stark oder anhaltend sein, dass sie einem mehr im Weg stehen als nützen. Dies kann sich etwa in Panikattacken, sozialer Unsicherheit oder Sorgen und Zukunftsängsten bemerkbar machen. Eine Psychotherapie hilft, hinderliche Ängste langfristig zu bewältigen.

  • Schmerzen und körperliche Beschwerden

    Die körperliche und psychische Gesundheit stehen eng miteinander im Zusammenhang. Einerseits können psychische Belastungen langfristig zu körperlichen Beschwerden führen, andererseits bereiten körperliche Erkrankungen häufig seelisches Leid. Psychotherapie kann in beiden Fällen hilfreich und sinnvoll sein.

  • Verluste und Trennungen

    Wir alle werden früher oder später Verlusterfahrungen und Trennungen in unserem Leben durchmachen. Emotionaler Schmerz und Trauer sind hierbei völlig normal. Wenn wir allerdings auch nach langer Zeit damit nicht abschließen können und wir uns anhaltend belastet fühlen, kann Psychotherapie ein wirksamer Weg sein, einen Verlust oder eine Trennung zu verarbeiten.

  • Neue Lebensabschnitte

    Der neue Job, der Umzug in eine neue Stadt, der Eintritt in die Rente: Der Übergang in einen neuen Lebensabschnitt kann viel Schönes mit sich bringen, manchmal jedoch auch ungeahnte negative Folgen haben. Wenn wir uns durch veränderte Lebenssituationen dauerhaft überfordert fühlen und uns die Eingewöhnung nicht zu gelingen scheint, kann eine Psychotherapie hilfreich sein.

  • Belastende Erfahrungen

    Extrem belastende oder traumatische Erfahrungen können einem den Boden unter den Füßen wegziehen und einen noch lange Zeit danach einholen. Meist ist dies verbunden mit dem Empfinden tiefer Hilflosigkeit und Verunsicherung. Psychotherapie kann helfen, wieder Stabilität im Leben zu finden und das Geschehene zu verarbeiten.

  • Ersatzbefriedigungen und störende Gewohnheiten

    Bei anhaltendem Stress können uns Ersatzbefriedigungen wie Alkohol, Junk-Food oder übermäßiger Medienkonsum zwar eine kurzfristige, subjektive Entlastung verschaffen, eine anhaltende Lösung der Frustrationen bringen sie jedoch nicht. Werden sie zur Gewohnheit, fühlen wir uns oftmals fremdbestimmt von ihnen. Eine Psychotherapie kann dabei helfen, gesündere Gewohnheiten aufzubauen.

  • Selbstwertprobleme

    Ein anhaltend negatives Selbstbild kann einem im Leben erheblich im Weg stehen und Chancen verbauen. Nicht selten gehen wir mit uns selbst deutlich härter ins Gericht, als wir dies bei unseren Mitmenschen tun würden. Eine Psychotherapie kann dabei helfen, die Ursachen für Selbstwertprobleme anzugehen und das eigene Selbstbild wieder ins richtige Licht zu rücken.

 

Psychotherapie in unserer Praxis

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